Erwartungshorizont:
Auf diese Fragen sollten Unternehmen gute Antworten haben.

Marc-David Rompf - 13. März 2020

3/4 der KI-Profis sind mit ihrer derzeitigen Stelle zufrieden. Dies verschärft den Kampf um Talente zusätzlich (KI Survey von MMC Ventures). Umso wichtiger ist es, im Bewerbungsgespräch mit den raren Kandidaten/Kandidatinnen nicht durch schlechte Vorbereitung zu patzen. Welche Fragen würden KI-Professionals in einem Jobinterview stellen?

„Data Scientisten lieben es zu teilen. Es ist wichtig zu zeigen, was ich leiste.“
Christian Kaupa, VP Insights & Data Deutschland, Capgemini

Feld 1: Fragen zur Marschroute.

  • Was ist die langfristige Zielsetzung der KI-Strategie? Geht es um Schnelligkeit oder um Prognosen, oder ganz andere Ziele?
  • Was sind mittelfristige Fokusbereiche, um diese Zielsetzung zu erreichen?
  • Werden Analytics und KI als Produkt oder als Effizienzsteigerung in den Unternehmensprozessen gedacht?
  • Bei Führungspositionen: Warum braucht das Unternehmen einen KI- Strategen?

Feld 2: Fragen zur Sicherheit.

  • Welches Team habe ich um mich herum?
  • Oder muss dieses noch aufgebaut werden? Falls ja, was ist dazu konkret geplant?
  • Gibt es ein Innovationsbudget? Wenn ja, wofür und unter welchen Bedingungen?
  • Wie würde die Position ggfls. querfinanziert werden?

Feld 3: Fragen zum Reifegrad.

  • Welche Use Cases wurden umgesetzt und an welchen wird aktuell gearbeitet?
  • Wie sieht z.B. ein typisches Projekt im Zusammenspiel zwischen F&E und Fachbereichen aus?
  • Wie werden neue Use Cases definiert?
  • Wie lange braucht es, um mit einem KI-Projekt etwas bewegen zu können?
  • Wo bzw. wie wirkt man daran konkret mit? Und mit welcher Entscheidungsfähigkeit?

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